Was bedeutet Holzschutz?
In vielen Bereichen wissen Heimwerker genau, was Sie von den Produkten einer gewissen Kategorie erwarten können. In anderen Bereichen sind selbst Profis damit überfragt, wenn es darum geht, was alles zu diesem Produktportfolio gehört. Auch im Bereich Holzschutz gehen die Meinungen auseinander. Aus diesem Grunde möchten wir Ihnen mit diesem Artikel eine Art Leitfaden an die Hand geben, damit Sie wissen, was wir unter Holzschutz verstehen und was Sie von unserem Remmers Qualitätsprodukten erwarten können. Unter der allgemeinen Definition von Holzschutz fassen wir alle Produkte und Möglichkeiten zusammen, welche die Abnutzung, die Wertminderung oder die Zerstörung von Holz verhindern sollen. Dazu gehören unter anderem Holzschutz-Produkte mit folgenden Zielen:
- Brandschutz, damit Ihr Holz nicht einfach durch einen kleinen Funken entzündet wird
- Verbesserung der mechanischen Belastbarkeit
- Insektenschutz als Vorbeugung und Bekämpfung
- Verringerung oder Erhöhung der Wärmeleitfähigkeitseigenschaften
- Vermeidung, bzw. Verringerung des natürlichen Holzabbaus
- Schutz vor negativen Witterungseinflüssen
- Schutz vor den negativen Auswirkungen von UV-Bestrahlung
Welche klassischen Holzschutz-Produkte gibt es?
In früheren Tagen waren die Menschen darauf angewiesen, ihr Holz durch natürliche oder einfache Mittel zu schützen. Aus diesen Tagen, in denen noch nicht einmal ansatzweise an die hochwertigen Remmers-Produkte gedacht werden konnte, stammen verschiedene Methoden. Eine Möglichkeit des klassischen Holzschutzes besteht zum Beispiel durch das so genannte Ankohlen aber auch das Salzen oder das regelmäßige Einreiben mit Holzessig. In der heutigen Zeit werden diese einfachen Methoden so gut wie nicht mehr verwendet. So haben Sie die Möglichkeit, Ihr gesamtes Holz optimal mit Lacken oder Lasuren zu behandeln. Wenn Sie diese Schichten zudem regelmäßig abschleifen und die Produkte neu auftragen, dann steht einer optimalen Haltbarkeit nichts mehr im Wege.
Moderne Holzschutzbehandlungen
Wie bereits beschrieben, werden Sie heute niemanden mehr finden, der sein Holz zum Schutz ankohlt oder regelmäßig mit Holzessig einreibt. Stattdessen schwören die Allermeisten auf verschiedene Lacke oder Lasuren. Die am längsten bekannte, moderne Methode ist das Beizen von Holz. Mit diesem Vorgang schützten Sie die Holzoberfläche vor gefährlichen, negativen Einflüssen und erhalten sie lange im ursprünglichen Glanz. Ein weiterer Vorteil ist, dass beim Beizen die natürliche Holzstruktur besonders gut zur Geltung kommt, auch wenn das Holz dabei häufig etwas nachdunkelt. Weitere Produkte zum Holzschutz gibt es in vielen verschiedenen Varianten, die man auch in verschiedene Kategorien einteilen kann. Dazu gehören Lasuren, Grundierungen, Lacke, Pflegemittel und vieles mehr.
Wie funktioniert der Holzschutz in der Praxis?
Wie oben erwähnt, ist der Holzschutz eine kontinuierliche Arbeit, die alle paar Jahre ausgeführt werden muss. Im ersten Arbeitsschritt sollten Sie alle alten Lack-und Farbschichten, sowie Verschmutzungen entfernen. Dies gelingt zum Beispiel mit Abbeizmitteln. Achten Sie bei deren Anwendung jedoch unbedingt auf eine ausreichende Belüftung, da dabei häufig gefährliche Dämpfe entstehen. Unebenheiten und eventuelle Löcher können im Anschluss zum Beispiel mit einem Holzkitt ausgeglichen werden. Sind diese Schritte zur Vorbehandlung abgeschlossen, dann können Sie mit der eigentlichen Holzschutzbehandlung Ihrer Wahl beginnen. Dabei spielt es nur eine untergeordnete Rolle, ob es sich um Holzöle, Lacke oder Lasuren handelt. Vergessen Sie nicht, das Holz zwischen dem Auftragen der einzelnen Schichten eventuell mit einem geeigneten Schleifpapier anzurauen.
Zusammenfassung und Fazit zum Holzschutz
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