Wenn es wieder wärmer wird und die ersten Blumen aus dem Boden sprießen, wird es Zeit, die Gartenmöbel aufzuarbeiten und ihnen die nötige Holzpflege zukommen zu lassen. Nur wenn die Holzmöbel ihre jährlich Frühjahrskur erhalten, machen sie uns auch viele Jahre Freude und sind ein Eyecatcher im Garten. Mit einer Holzlasur erhalten sie einen dauerhaften Schutz und sind widerstandsfähiger gegen tägliche Abnutzung und Umwelteinflüsse. Wir erklären die richtige Bearbeitung.
Der perfekte Holzschutz für Rattan und Naturhölzer
Jetzt heißt es bald, die Möbel für das Wohnzimmer unter freiem Himmel für den Sommer fit zu machen. Wer kennt das traurige Bild nicht, wenn man die Gartenmöbel aus ihrem Winterquartier herausholt. Witterungsschäden sind unverkennbar. Jetzt müssen die richtigen Imprägniergrund gegen Schimmel und Bläue das Schlimmste verhindern. Was ist also zu tun? Vor der Holzbearbeitung steht die Reinigung. Nur auf sauberem Untergrund machen Holzpflegeprodukte, Grundierungen oder Lasuren überhaupt einen Sinn. Mit einer weichen Bürste oder einem leicht feuchten Lappen werden Gartenstühle, Gartentisch, Liegestuhl und andere Gartenmöbel zuerst gründlich gereinigt. Helfen diese Maßnahmen nicht, dann muss ein spezieller Holzreiniger, wie ihn Remmers anbietet, eingesetzt werden. Sind Lackreste oder Farbe noch auf dem Holz zu sehen, müssen sie mit einem feinkörnigen Schleifpapier komplett beseitigt werden. Auch graue Stellen werden auf diese Art behandelt. Am besten eignet sich eine kleine Schleifmaschine, die diese Arbeit zuverlässig und schnell erledigen kann. Jetzt sollte ein Pflegeanstrich erfolgen, der das Holz vor weiteren Umwelt- und Wettereinflüssen schützt. Remmers bietet als Holzschutz für Gartenmöbel Farben, Lacke, Holzöle, Lasuren und Wachs.
So macht Holzpflege dauerhaft Sinn
Jetzt kommt es auf den ganz persönlichen Geschmack an. Wer seine Möbel gerne in einem natürlichen Look sieht, der benützt ein pflegendes Holzschutz-Öl. Es hat den Vorteil, dass es durch seine Konsistenz tief in das Naturholz eindringen kann und dadurch von innen heraus schützt. Außerdem sorgt das Öl dafür, dass der ursprüngliche Farbton des Holzes wieder sichtbar wird. Diese Art des Holzschutzes muss in einem jährlichen Intervall wiederholt werden. Holzlasuren haben andere Vorteile. Sie halten nicht nur länger, sondern werden von Remmers auch in verschiedenen Farben angeboten. Diese Farben decken das Holz aber nicht ab, sondern erhalten deren Struktur und Maserung. Ihre transparente Schutzschicht hält Feuchtigkeit, Insekten, Schimmel und Bläue zuverlässig ab. Wer gerne einmal einen anderen Farbton bei seinen Holzmöbeln hätte, der kann so die Gartenstühle aus Fichte optisch im Farbton auf Mahagoni umfärben. Remmers Farben und Lacke für hochwertige Holzmöbel halten normalerweise mehrere Jahre, ohne dass sie nachgebessert werden müssen. Der Nachteil liegt im dicken Anstrich, der die natürlichen Strukturen des Holzes verdeckt. Möbel aus Rattanholz muss ebenfalls gepflegt werden und benötigt eine jährliche Frühjahrskur. Obwohl diese Möbel sehr wetterbeständig sind, ist eine Reinigung erforderlich. Mit einem weichen Schwamm und etwas Seifenlauge werden die Schmutzbereiche gereinigt. Zwischenräume lassen sich mit einem weichen Pinsel am besten sauber halten. Mit dem Remmers Schutzlack wird das Rattan danach fein eingestrichen oder besprüht. Dadurch kann das schnelle Austrocknen und Rissbildung verhindert werden. Das Knarren und Knirschen des trockenen Holzes lässt sich mit einem Öl oder Wachs beseitigen.
Welche Holzschutzprodukte sind für die Holzpflege perfekt?
Holzlasuren werden in Produkte für draußen und drinnen unterteilt. Holzlasuren für den Innenbereich werden vorwiegend als Dickschichtlasuren angeboten. Ihre Produkteigenschaften sind mit denen des Lacks ähnlich. Sie sorgen für die Versiegelung des Holzes und bieten Langzeitschutz. Dabei zeigen sie eine glänzende oder matte Oberfläche. Die transparente Beschichtung zeigt trotzdem noch die natürliche Maserung des Holzes. Holzlasuren für den Außenbereich sind Dünnschichtlasuren. Es handelt sich dabei um eine wässrige Lösung. Sie lässt sich besonders einfach und gleichmäßig auf das Holz auftragen. Da diese Produkte vor Pilzen, Feuchtigkeit, Insekten und UV-Strahlung schützen müssen, lässt sich ein intensiver chemischer Geruch nicht vermeiden. Daher werden diese Produkte auch nur im Freien verwendet. Experten raten dazu, Holzschutzlasuren für den Außenbereich nicht zu dunkel zu wählen. Je dunkler das Holz gestrichen ist, umso schneller und intensiver heizt es auf. Dadurch können unschöne Risse entstehen, die die geliebten Gartenmöbel auf Dauer unansehnlich machen. Damit Frühjahrskur und Holzschutz ein voller Erfolg werden, sind verschiedene Vorbereitungsmaßnahmen nötig. Für die Bearbeitung benötigt man neben der Lasur, dem Öl oder Wachs, der Grundierung und den Lacken weitere Produkte. Der Boden, auf dem die Holzschutzkur ausgeführt wird muss mit einer Malerplane abgedeckt werden. Dadurch werden Verunreinigungen von Gartenplatten oder Fliesen verhindert. Außerdem kann kein Mittel in den Gartenboden eindringen und Pflanzen zerstören. Ein weicher Lappen ist für die Reinigung nötig. Für das Schleifen des Holzes benützt man Schleifpapier mit 280er oder 320er Körnung. Zum Streichen ist eine Rolle sehr sinnvoll. Für schwer zugängliche Stellen kommt ein weicher Pinsel zum Einsatz. Vergessen sie nicht, bei der Arbeit mit den Holzschutzmitteln Schutzhandschuhe zu tragen, um ihre Haut zu schonen. Dann können Sie mit der Frühjahrskur für ihre Gartenmöbel starten.