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Holz mit Pflegeölen behandeln - Das sind die Vorteile

Mit Ölen, die immer beliebter unter den Holzschutzmitteln werden, wird die Oberfläche des Holzes glatt und zeigt ein tolles Strahlen. Hölzer zu ölen geht recht schnell und ist selbst für den Laien ein Kinderspiel. Das Öl riecht angenehm und ist vollkommen unschädlich. Es versorgt das Holz mit wichtigen Nährstoffen und gibt gleichzeitig einen Feuchtigkeitsschutz ab. Immer öfter greifen nicht nur Heimwerker zum Öl. Es bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Oberfläche von natürlich schönen Hölzern noch zu verbessern und die wundervolle Maserung zu zeigen, die jedes Holzstück anders aussehen lässt. Pflege-Öle für das Holz wird von Remmers für die Behandlung im Außenbereich angeboten, und zudem für Möbel, Türen, Holzschalen und vieles mehr im Innenbereich. Remmers Hartwachs Polish für Holzböden, Türen und Treppen ist besonders für strapazierte Flächen optimal geeignet.

Holzschutzmittel auf Öl-Basis verbinden sich mit dem Naturholz optimal

Nicht nur die gute Verbindung spricht für das Öl als Holzpflegemittel. Öl bietet mehrere Vorteile und erzielt bei richtiger Anwendung herausragende Erfolge. Hier sind die wichtigsten Punkte, die für das Öl als Holzschutzmittel und Pflegeprodukt sprechen:

  • Öl bildet auf der Holzoberfläche keine Versiegelung. Das Holz bleibt weiterhin atmungsaktiv. Sollte trotz des Ölens Feuchtigkeit in die Hölzer eindringen, kann dieses wieder problemlos durch das Öl nach außen dringen und das Werkstück kann wieder abtrocknen.
  • Man nennt den Vorgang des Einölens „anfeuern“. Dieser Begriff kommt daher zustande, dass die Maserung durch die Behandlung mit Öl richtiggehend aufleuchtet. Sie tritt eindrucksvoll hervor und präsentiert damit die Schönheit der entsprechenden Holzsorte. Hölzer mit auffälligen Maserungen sollten daher immer geölt werden.
  • Sind Kratzer auf dem Holz zu erkennen, die durch eine Nutzung nicht ewig ausbleiben, können diese durch leichtes Abschleifen und späteres Einlassen mit Öl so gut wie vollständig beseitigt werden.
  • Im Gegensatz zum Lack schafft das Öl eine natürliche Oberfläche beim Holz. Je tiefer dabei das Holzschutzöl in die Hölzer eindringen kann, umso dicker und fester wird die Oberfläche, ohne dem Holz „die Luft zum atmen“ zu nehmen.
  • Trotz der Behandlung mit Ölen verändert sich das Holz nicht wesentlich. Es bleibt dabei ausgesprochen natürlich und fühlt sich glatt und angenehm an.

Können alle Hölzer geölt werden?

Die Öle, die der Handel zu bieten hat, sind auf die unterschiedlichen Holzsorten speziell abstimmt. Bei Remmers finden Sie die unterschiedlichsten Pflegeöle für Holzarten im Innen- und Außenbereich. Im Innenbereich wird bei Heimwerkern und Profis am liebsten Leinöl eingesetzt. Es hat den besonderen Vorteil, dass es schnell trocknet. Dabei zieht es gleichmäßig und zuverlässig in das Holz ein. Alternativ kann Hartöl für das Ölen von Hölzern verwendet werden. Auch dieses Öl ist ein Leinöl, das einer bestimmten Behandlung unterworfen wird. Es wird luftdicht gekocht. Dadurch erzielt man bei der Holzbehandlung eine ansprechende und glänzende Oberfläche, die außerdem sehr hart wird und damit das Holz noch besser schützt. Leinöl und Hartöl lassen sich bei allen Holzsorten perfekt einsetzen.

So sollten Sie beim ölen von Holz vorgehen

Zuerst wird das Holz mit einem feinen Schleifpapier geglättet und gleichzeitig von Rückständen befreit. Bevor mit dem Ölen begonnen wird, sollten wichtige Utensilien für die Pflege des Naturholzes mit Holzschutzmittel bereitgehalten werden. Dazu zählen das Öl selbst, ein paar alte Lappen aus Baumwolle oder Leinen. Das Öl kann mit dem Pinsel aufgestrichen oder mit einem der Lappen eingerieben werden.

Zuerst wird das Öl auf den Pinsel oder Lappen gebracht und dann sanft auf dem Holz verteilt. Wichtig ist, dass das schützende Öl satt aufgetragen wird, damit es sich tief in das Holzinnere saugen kann. Das Öl darf nicht gleich wieder matt wirken, sondern sollte noch glänzen nach dem Auftragen. Dann ist genügend Material auf der Oberfläche um einen ausreichenden Schutz zu erreichen.

Nach einer halben Stunde ungefähr kann mit einem sauberen Lappen das Öl auf der Oberfläche verteilt und überschüssiges Öl abgenommen werden. Dies muss unbedingt gründlich erfolgen, wenn keine klebrigen Ölflecken zurückbleiben sollen. Diese lassen sich später meist nur noch schwer oder überhaupt nicht entfernen.

Jetzt darf das Holz eine Nacht ruhen. Am nächsten Tag sollte der Vorgang noch einmal wiederholt werden. Diesmal allerdings mit etwas weniger Öl. Am Holz ist am nächsten Tag schnell zu erkennen, ob ein weiterer Anstrich erfolgen sollte, oder das Holz sein natürliches und fleckenfreies Aussehen erreicht hat.

Wird das Holz nach dem Austrocknen auf der Oberfläche wieder rau, ist eine Nachbehandlung erforderlich. Dazu wird eine dünne Ölschicht aufgetragen. Danach wird das Werkstück mit einem feinen Schleifpapier, das leicht mit Öl getränkt ist, an den rauen Stellen nachgeschliffen. Eine viertel Stunde muss das Holz jetzt ruhen, bevor es mit einem trockenen und weichen Lappen noch einmal gründlich vom überschüssigen Öl befreit wird.

So bringen Sie selbst alte und abgegriffene Holzwerkstücke wieder zum Leuchten und geben ihnen ihre natürliche Schönheit zurück. Die Maserung kommt voll zur Geltung und ihr Holzmöbel oder andere Holzteile werden zu einem perfekten Eyecatcher. Mit den Produkten von Remmers finden Sie noch viele andere Inspirationen für den Heimwerker. Schauen Sie sich gerne hier bei holzschutz-genial.de um und wählen aus den hochwertigen Produkten die passenden aus.