Grundsätzlich muss Holzschutz bei Entwürfen und Bau von Gebäuden berücksichtigt werden. Am Besten ist es, so zu bauen, dass Wasser so weit wie möglich vom Holz ferngehalten wird. Hilfreich kann es auch sein, wenn das Wasser schnell abläuft. Wird Holz von Luft umgeben, dann trocknet es rascher. Es tritt dann ein Ventilatoreffekt auf, der durch einen leichten Windhauch dafür sorgt, dass dem Holz die aufgenommene Feuchtigkeit entzogen wird. In Gebäude kann Wasser auftreten, wenn Dächer, Mauern, Wasser- und Heizungsleitun-gen undicht sind. Auch Kondensfeuchte an kalten Wänden und Leitungen sowie in Mauerkonstruktionen bringen Feuchtigkeit in das Holz. Tragende Elemente sollten geschützt werden. Erst durch umfangreiche Baumaßnahmen können entsprechend unbehandelte Hölzer mit chemischen Holzschutzmitteln behandelte Hölzer ersetzen. Dabei ist darauf zu achten, welche Entsorgungskosten entstehen. Bei der Bauplanung müssen alle Möglichkeiten des baulichen Holzschutz ausgeschöpft werden. Gebäude müssen so erbaut sein, dass sie nicht durch Pilze oder Insekten gefährdet werden, die das Holz zerstören. Sie sollten vor dem Eindringen schädlicher Einflüsse geschützt werden. Auch Holz ist durch Wasser und Feuchtigkeit gefährdet. Besonders pflanzliche und tierische Schädlinge wirken sich beeinträchtigend auf das Holz aus. Insekten, die in Trockenholz vorkommen, können sich unabhängig von Nässe und Feuchtigkeit im Holz befinden, was von der Art des Holzes abhängt. Zur Vorbeugung vor solchen Schäden durch Eindringen von Feuchtigkeit oder Pilzen und Insekten gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Die Wahl der Holzsorte bestimmt die biologische Resistenz und Beständigkeit des Holzes. Die Gefährdung kann durch den konstruktiven und physikalischen Schutz des Holzes reduziert werden. Holz kann auch durch Holzschutzmittel geschützt werden, sollte ein natürlicher, biologischer Schutz nicht möglich sein. Remmers bietet dazu zahlreiche Produkte.
Sherlock Holmes bei der Holzkontrolle
Zum Schutz des Holz an Gebäuden wird Monitoring eingesetzt, also ein frühzeitiges Beobachten der Entwicklung von Holz außen und innen am Gebäude. Dazu gehört es, fast detektivisch, Spuren zu lesen, Indizien zu suchen, zu prüfen und zu messen und möglichst die gesamte Entwicklung des Holz präventiv festzustellen und möglicherweise einzugreifen, um Schäden vorzubeugen. Denken Sie an den „Tatort“, den Sie letzten Sonntag Abend gesehen haben, fühlen Sie sich wie Miss Marple in einem alten englischen Landhaus auf den Spuren der Mörder, gehen Sie auf Spurensuche wie Sherlock Holmes. Wie schön wäre es, wenn Sie auch vor einem Mord oder anderem Verbrechen die Tat bereits im Vorfeld verhindern könnten. Es muss ja nicht erst zum Schlimmsten kommen. Es gilt, nicht nur den Tatort, Täter und sein Motiv zu kennen, am besten ist es, wenn es gar nicht zur Tat kommt. So sollten Sie den Schaden rechtzeitig aufspüren. Das ist auch aus dem Grund wichtig, um es nicht zur Wiederholungstat kommen zu lassen. Holzschutz ist ein wichtiges Thema im Bereich des Gebäudeschutz. Der Zusammenhang des Schadens wird normalerweise von Experten untersucht, die zunächst die Art des Holzes bestimmen, um die Ursache festzustellen, warum das Holz von Schäden betroffen ist. Dann wird das Ausmaß des Befalls festgestellt. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang auch, die Gegebenheiten der Umgebung zu erkennen, die die Gebäudekonstruktion beeinflussen. Achten Sie dabei auch auf die Geschichte des Gebäudes und darauf, wie das Gebäude in Zukunft genutzt werden soll. Erst, wenn das alles kriminalistisch geprüft und festgelegt wurde, ist es möglich, am Gebäude die richtigen Schritte zur Bekämpfung der holzschädigenden Einflüsse einzuleiten. Dabei ist es entscheidend, das Gebäude als Gesamtkomplex zu betrachten. Auch die Übergänge von Holz zu anderen Baumaterialien sind zu prüfen. Dort können Ausgangspunkte für sich entwickelnde Schadstellen sein. Ein Gebäude muss zur genauen Schadenskontrolle frei und an jeder Stelle für die Kontrolle zugänglich sein. Gegebenenfalls müssen Sie zunächst die Wände und Böden freiräumen, um Zugang zu allen Teilen des Hauses zu bekommen. Eine Schadensprüfung sollte immer vollständig und genau sein. Sie sollte regelmäßig durchgeführt werden.
Mit Remmers ihr Gebäude vor Holzschäden schützen
Bei Remmers gibt es zahlreiche Produkte zur Holzsanierung von Gebäuden. So können mit Remmers Renovier-Grund alle Holzbauteile aus Nadel- und Laubhölzern gestrichen werden. Holzverschalungen werden damit wieder frisch. Sie können dann mit Remmers Wetterschutz- oder Remmers Langzeit-Lasur behandelt werden. Remmers Renovier-Grund lässt sich leicht auftragen, nachdem das Holz gereinigt wurde. Sollte das Holz gegen Pilze anfällig sein, so ist Remmers Holzschutz-Grund zu empfehlen. Remmers Renovier-Grund sollte bei Temperaturen um 20° Grad aufgetragen werden. Bei niedrigeren Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit trocknet das Holz langsamer. Gerne beraten Sie unsere Fachexperten zum Holzschutz an ihrem Gebäude.