0 Gemerkte Farben

Angebotserstellung möglich unter +49 (0) 3571 60 555 43 oder als Rückruf

Konstruktiver Holzschutz beim Carport - erst planen, dann streichen

Carports kann man schon für wenig Geld genau so kaufen, wie sie dann auch daheim aussehen sollen. Aber ganz egal, ob sie sich jetzt für die bequeme Kaufvariante oder für die Do-it-yourself-Möglichkeit entscheiden - Damit ihnen nicht irgendwann der Himmel auf den Kopf fällt, also das Carport beispielsweise wegen angegriffenem Holz zusammenbricht, wenn sie gerade darunter im Auto sitzen, sollten der Aufbau von einem Fachmann ausgeführt werden.

Soviel zur Planung, nun folgt der Anstrich

Damit ihr Carport nun auch wirklich langfristig und ausreichend geschützt ist, müssen sie nun ein paar Anstriche auftragen. Wenn sie auf Nummer sicher gehen wollen, empfiehlt es sich, als erste Schicht Remmers Holzschutz-Grund zu verwenden. Mit dieser lösemittelbasierten Imprägnierung erzielen sie schon einmal eine vorbeugende Wirksamkeit gegen Fäulnis und Bläue.

Der richtige Holzschutz sorgt für lange Freude am Carport

Wenn Holzfasern von tragenden Konstruktion durch Schädlinge zerstört werden, droht Einsturzgefahr. Damit sich Pilze gar nicht erst festsetzen, sollte durch vorausschauende Bauweise verhindert werden, dass sich Staunässe bildet. Am Streichen kommen sie ohnehin nicht vorbei, wenn sie Bläue oder Fäulnispilze langfristig bekämpfen wollen, aber eine sorgfältige Bauplanung, die das Holz schon durch intelligente Ausführungen, also konstruktive Lösungen, von vornherein vor Nässe und Sonne schützt, ergibt dann quasi doppelten Schutz. Hier stellen wir Ihnen verschiedene Holzschutzmittel vor.

Es muss nicht immer Lack sein

Auch wenn Lackierungen den besten Schutz bieten, erzielen sie mit Lasuren oft einen fast ebenso lange anhaltenden Effekt. Sehr gute Ergebnisse erzielt man auch mit der Remmers Holzschutz-Creme. Die Holzschutz Creme lässt sich wegen der cremigen Konsistenz sehr gut auftragen und gewährleistet einen Langzeitschutz. Diese lasierend pigmentierte, dekorative Holzschutz-Lasur sorgt für ausreichenden Schutz und veredelt das Holz im Außenbereich. Das schöne ist, dass hier die Grundierung bereits eingebaut ist. Besonders hier empfehlen wir die Wetterschutz-Lasur UV von Remmers. Sie verhindert Farbveränderungen und unterstreicht den natürlichen Charakter des Materials. Dieses äußerst dekorative, wasserbasierte Medium-Solid-Lasur-Gel besitzt einen sehr hohen UV-Schutz und kann universell für Holz im Freien und im Innenbereich angewendet werden.

Warum nicht einmal Öl?

Wenn sie sehr sorgfältig waren und in Punkto konstruktiver Holzschutz können sie ohne weiteres auch einmal Öl wagen, ohne befürchten zu müssen, dass sich sofort Schädlinge und Umwelteinflüsse unangenehm bemerkbar machen. Remmers Gartenholz-Öle sind nicht nur für für Gartenmöbel und Zäune prädestiniert und konzipiert. Sie sind auch ein einzigartiger und dekorativer Langzeitschutz für Ihren Carport. Und das Ganze auf reiner Wasserbasis.

Dachüberstand – Vorsprung

Hierfür werden alle Holzkonstruktionen so geplant und ausgeführt, dass Sonne, Wind und Regen möglichst keine Schäden verursachen können. Verschalungen sollten sie zum Beispiel immer von unten nach oben verlegen, da sonst Wasser in die Nuten dringt. Die größte Gefahr für Holzbauteile entsteht aber durch stehendes, sich stauendes Wasser. Regen sollte möglichst von allen Holzbauteilen ferngehalten werden. Verwenden sie weite Dachüberstände, wo immer die Möglichkeit dafür besteht. Wenn das nicht gelingt, sorgen sie mit einer intelligenten Konstruktion dafür, dass das Wasser schnell wieder abfließt und der Wind das Bauteil trocknet. Lassen sie diesbezüglich ihrer Phantasie und ihren handwerklichen Fähigkeiten freien Lauf. Denn tun sie das nicht, saugt das Holz vor allem an den offenen Stirnholzseiten das Wasser auf wie ein Schwamm. Die Kapillarwirkung der Fasern zieht das stehende Wasser tief in die Holzporen und dort kann es nur langsam, wenn überhaupt wieder verdunsten.

Fassen wir also zusammen:

   Regen muss so weit wie möglich von Holzbauteilen fern gehalten werden.

   Wasser soll kontrolliert über Tropfnasen oder Überlappungen abgeführt werden.

  Decken sie Stirnholzflächen sorgfältig ab

  Sorgen sie für gute Belüftung der Bauteile. Tun sie das auch innerhalb der Konstruktion.

  Bauteile, die mit Erde in Berührung kommen und spritzwassergefährdete Zonen sollten sie eventuell gar nicht erst aus Holz bauen oder mit Holz verkleiden.