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Holz lackieren, aber richtig!

Kennen Sie das auch? Sie streifen da so gedankenverloren durch ihre Wohnung oder durch ihr Haus und plötzlich fällt ihr Blick auf -zum Beispiel- jene Kleiderablage, die sie vor einem Jahr aus Paletten gebastelt haben, veredelt mit Remmers Holzschutz Creme. Und sie bemerken, dass diese Holzkonstruktion zwar noch immer sehr cool und innovativ aussieht, aber irgendwie hat sich der Anblick für sie überlebt. Besucher reissen zwar noch immer jedes Mal staunend die Augen und den Mund auf und überbieten sich gegenseitig mit Komplimenten, wenn sie zur Tür herein kommen, aber Besuch kommt eben nur manchmal, sie selbst müssen bzw. dürfen jeden Tag daran vorbei. Abhilfe schafft ein neuer Anstrich, zum Beispiel ein farbiger Remmers Lack. Man kann hier aus dem Vollen schöpfen,

Holzschutz - Lack und Lasur

Auch schöne, wunderbar gemaserte oder vermeintlich oberflächenintakte Holzteile müssen geschützt werden. Das gilt sowohl für Außen, als auch für Innen. Denn Holz ist nun mal ein organischer Stoff und als solcher Umwelteinflüssen ausgesetzt, die den natürlichen Verfall beschleunigen. Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und Schädlinge kann man nur fern halten und eindämmen, indem man das Holz durch Bearbeiten mit Lack oder Lasur schützt. Durch das Auftragen von Remmers Lack entsteht eine dichte Oberflächen-Schicht, die dafür sorgt, dass UV-Licht nicht ins Innere des Holzes dringt und dort Unheil anrichtet. Eine Haltbarkeit von mindestens 5 Jahren ist garantiert, wenn Sie mindestens 2-3 Schichten Holzlack auftragen. Im Gegensatz zum Lack wird das Holz mit Remmers Lasuren eher imprägniert als versiegelt. Der Holzschutz ist trotzdem gewährleistet. Lasuren für Holz müssen auch öfter erneuert werden. Im Außenbereich etwa alle 4 Jahre, innen natürlich dementsprechend weniger häufig. Der Vorteil von Remmers Lasuren: Die Maserung bleibt nicht nur erhalten, sondern wird hervorgehoben.

Neuer Anstrich als Abwechslung

Holz lackieren oder eine Holzlasur auftragen kann jeder. Dose holen, Pinsel hinein, auftragen, trocknen, fertig. Aber wenn die Arbeit wirklich zufriedenstellend und professionell erledigt werden soll, dann gibt es dafür einen festgelegten Ablauf, an den man sich halten sollte, wenn man keine unliebsamen Überraschungen beim Lackieren oder Lasieren erleben möchte. Das Holz muss vor dem Streichen gründlich vorbereitet werden.

1. Vorbereiten des Arbeitsplatzes

Mit einer Abdeckfolie und Malerkrepp sorgen Sie zu allererst einmal dafür, dass nicht gekleckert wird, damit sie selbst und das umliegenden Mobiliar unbemalt bleiben. Sollten Farbspritzer auf der Kommode einmal modern werden, kann man das ja immer noch weglassen :)

2. Reinigung des Objekts

Nun sollte die Oberfläche des zu lackierenden Holzbereiches gründlich gereinigt werden. Oft reicht dafür ein halbwegs reißfestes Tuch, doch wenn der Schmutz sehr hartnäckig haften bleibt, nehmen sie, wenn möglich, einfach einen Hochdruckreiniger zu Hilfe.

3. Alten Holzlack oder Lasur gründlich entfernen

Mit Stahlwolle oder Schleifpapier sollte nun der alte Anstrich möglichst zur Gänze entfernt werden. Sollten mehrere Schichten abzutragen sein, können sie sich mit Abbeizmittel und Spachtel behelfen.

4. Offene Stellen schließen

Wenn sich nun Risse oder Löcher offenbaren, so müssen diese mit einer speziellen Spachtelmasse für Holz geschlossen werden. Und danach natürlich: noch einmal abschleifen.

5. Grundieren

Nun tragen sie ein bis zwei Schichten Remmers Grundierung auf. Dies verhindert, dass sich unangenehme Eindringlinge wie Pilze, Schimmel oder auch Bläue einschleichen und vermehren. Zudem hält der Holzlack besser auf der Grundierung und der anegebene RAL Farbton kommt fast unverfälscht zur Geltung.

6. Jetzt das Holz lackieren

Jetzt endlich geht es ans eigentliche Lackieren. Tragen sie den ausgewählten Lack zwei bis dreimal, mit einem Breiten Pinsel auf. Die ausgewählten Holzmöbel, Böden, Türen oder Fenster oder was Sie auch immer einer Verschönerung unterzogen haben, danken es ihnen sofort.

Checkliste - Was sie brauchen werden

- Abbeizer

- Handschuhe

- Spachtelkitt

- Holzimprägniergrund

- Remmers Holzlack 

- Schleifpapier

- Klebeband

- Stielspachtel

- Flachpinsel

- Drahtbürste

- Schleifklotz

- Schutzfolie

- Lackierpinsel

- Lackwanne mit Abstreifgitter