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Dachüberstand streichen ...das ist zu beachten

Die meisten Dachüberstände sind heutzutage aus Holz. Das sieht optisch oft sehr schick aus, doch Holz ist pflegebedürftig. Alle paar Jahre muss es gestrichen werden, damit es nicht vermodert aussieht. Wind und vor allem Regen schaden langfristig der Holzstruktur. Das Holz verliert an Kraft und Stabilität. Den Dachüberstand streichen ist die Grundvoraussetzung für ein dauerhaft gesundes Holz. Hinzu kommt der Umstand, dass die Verkleidung der Dachkästen aus Nut- und Feder Brettern besteht. Das zwingt Hauseigentümer in regelmäßigen Abständen die Farben aufzufrischen. Dauerschutzlasuren und Remmers deckende Farben machen das Holz langfristig wetterbeständig. Sie haben im Prinzip zwei Möglichkeiten. Sie können entweder Maler bestellen, die Ihnen den Dachüberstand streichen, oder Sie machen es selbst. Ein Maler rechnet meist pro Quadratmeter ab. Bei einer Fläche von 25 Quadratmetern  können inkl. Material, Anfahrt und Nebenkosten auch gerne schon einmal  €750 für das Streichen Ihres Dachüberstandes zustande kommen. Zum Vergleich: Wenn Sie die gleiche Fläche selber streichen, zahlen Sie nur die Materialkosten, wodurch Sie viel Geld sparen können. Wenn Sei sagen: „Ich streiche selber“, dann lesen Sie sich die folgenden Zeilen ganz genau durch.

Folgendes ist zu beachten

Die meisten Dachkästen sind entweder weiß gestrichen oder in Naturholz gehalten. Hin und wieder sieht man auch dunkel lackierte Dachüberstände. Jedoch sind diese aufgrund ihrer Wärmewirkung etwas problematisch. Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, bedenken Sie die folgenden 4 Punkte:

  1. Die Holzoberfläche muss in Ordnung sein. Prüfen Sie sie auf Schimmelbefall und Schädlinge.
  2. Tragen Sie angemessenen Holzschutz auf, z.B. Remmers Holzschutz, falls dieser nicht bereits in der Farbe enthalten ist
  3. Für Anstriche mit durchschimmernder Holzmaserung empfehlen wir Remmers Creme Lasur, da hier auch problemlos das Arbeiten über Kopf möglich ist
  4. Remmers Deckfarbe ist optimal für einen deckenden Farbanstrich. 

Dächer und Dachkästen sollen normalerweise viele Jahre halten. Deshalb sind einige Dinge im Vorfeld zu beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass das Holz eine ordentliche Grundierung bekommt, um auch späteren Schädlingsbefall entgegen zu wirken. Bei den Produkten HK-Lasur und Holzschutzcreme ist dieser Schutz bereits enthalten. Sie sparen sich die zusätzlichen Arbeitsgänge und tragen Grundierung, Pflege und Imprägnierung in einem Arbeitsgang auf. Liegt es Ihnen am Herzen, die natürliche Farbe des Holzes beizubehalten, können Sie diese Produkte auch in farblos wählen. Möchten Sie das Holz mit einem anderen Produkt streichen, beachten Sie bitte unbedingt, dass Sie einen hinreichenden Bläue- und Verwitterungsschutz mit auftragen. Remmers Holzschutz hat sich hier in der Vergangenheit sehr bewährt.

Sollten Sie einen deckenden Farbanstrich bevorzugen, empfehlen wir Remmers Deckfarbe. Falls sie einen hellen Farbton wünschen (z.B. weiß oder beige), empfehlen wir eine zusätzliche vorherige Behandlung mit Remmers Isoliergrund. Das verhindert ein Durchschlagen der etherischen Öle des Holzes und verhindert so eine dunkle Verfärbung des Anstriches. Bei dunkleren Farbtönen ist dieser Arbeitsgang nicht erforderlich. Eine Grundierung mit Holzschutzgrund ist jedoch in beiden Fällen nötig. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie die Produkte miteinander kombinieren müssen, können Sie auch einen Blick in unseren Produktberater werfen. Er hilft Ihnen, die richtigen Arbeitsgänge und Produkte herauszufinden.

Dünnschichtlasur oder Dickschichtlasur?

Für viele stellt sich die Frage, ob sie Dünnschicht oder Dickschicht wählen sollen, wenn es zu Lacken kommt. In der Praxis zeigt sich jedoch schnell, dass Dünnschichtlacke gewisse Vorzüge bieten. Dünnschichtlasuren sind wesentlich leichter zu streichen und blättern nicht so schnell ab wie Dickschichtlasuren. Wer sich dennoch für eine Dickschichtlasur entscheidet, wird des öfteren damit beschäftigt sein, Lackschichten abzukratzen. Beim Kauf der Lackierung ist auf folgende Punkte zu achten:

  • Sie muss gegen Witterung schützen und das Holz konservieren.
  • Sie muss gleichmässig decken.
  • Sie darf nur wenig ausbleichen und sollte witterungsbeständig sein.

Ein Wort zum Schluss

Eine Sache soll aber noch erwähnt werden. Den Dachüberstand streichen ist eine wichtige Aufgabe. Wer selber streicht, wird schnell merken, welche Muskelgruppen er nicht so häufig trainiert. Schnell tun die Arme und der Hals weh. Und der Schmerz zieht sich eine Weile lang hin. Allerdings lohnt sich die Anstrengung. Nicht nur, dass man jede Menge Geld einspart, man lernt immer wieder dazu. Und wenn Sie noch einen Partner an Ihrer Seite haben, macht das ganze doppelt so viel Spaß und Remmers Lasur trägt sich doppelt so schnell auf.